Bericht aus der EULE vom 09.Mai 2020

„Wir freuen uns sehr, dass in den Erhalt der Heldenburg für nachfolgende Generationen investiert und dadurch eine weitere Nutzung ermöglicht wird“, erklärt der Ortsbürgermeister von Salzderhelden, Dirk Heitmüller, in Personalunion auch Vorsitzender des rührigen, 435 Mitglieder starken Fördervereins Heldenburg.

Salzderhelden – Hintergrund ist die Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages von Mittwoch, für die Sanierung der Burganlage Heldenburg Fördergelder aus dem Programm „National wertvolle Kulturdenkmäler“ in Höhe von 175.000 Euro freizugeben. Zusammen mit bereits zugesagten 175.000 Euro vom Land Niedersachsen stehen für die Sanierung der Burgruine nun 350.000 Euro zur Verfügung.

Maßgeblich hatte sich Vorsitzender Heitmüller hinter die Einwerbung der Fördermitteln geklemmt: Schließlich gibt es umfangreiche Pläne für das aus dem Mittelalter stammende Kulturdenkmal – als außerschulischer Lernort und als Veranstaltungsraum genauso wie zur Erweiterung der Gastronomie der Burgschänke. Im letzten Sanierungsschritt soll die Kapelle überdacht werden, um künftig auch für Trauungen und Taufen zu dienen.

1.Bauabschnitt

Am Anfang steht jedoch zunächst der erste Bauabschnitt: die aufwändige Sanierung der östlichen Ringmauer und der Burgmauer. Vorstand und Mitglieder des Fördervereins Heldenburg verstehen die Zuwendungen von Bund und Land auch als Wertschätzung ihrer lange Jahre währenden Arbeit: „Wir freuen uns, dass unsere bisherigen Anstrengungen anerkannt wurden“, betont Vorsitzender Dirk Heitmüller.

Als Wahrzeichen Salzderheldens und wegen ihrer geschichtlichen Bedeutung sei es immer ein Herzensanliegen des Fördervereins gewesen, die Burgruine nachhaltig in ihrem Bestand zu sichern und für heutige sowie künftige Generationen erlebbar zu machen.

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